Schutzdienst

Schutzhundeausbildung

Der Schutzdienst bietet dem Hund Gelegenheit, sich kontrolliert durch den Hundeführer und Helfer nach seinen genetischen Eigenschaften ausleben zu können. Auf keinen Fall dient der Schutzdienst zur an Erziehung von Aggression oder Boshaftigkeit und Hinterlist. Im Gegenteil, ein Hund der sich ausleben durfte ist auch ein ausgeglichener Hund und sucht sein Ausgleich nicht Aggression oder Zerstörung von Gegenständen.

Für die Schutzdienstausbildung wünschen wir uns den Boxer mit  mittleren Temperament, d.h. er ist im landläufigen Sinne weder hektisch noch träge, Ø Härte, d.h. er lässt sich von unangenehmen Erlebnissen und Empfindungen nicht besonders und vor allem nachhaltig beeindrucken,  Ausdauer, d.h. er ist in der Lage, eine begonnene Triebhandlung ohne Ablenkung zu Ende zu führen und körperliche, wie psychische Anstrengungen ohne Ermüdungserscheinungen zu bewältigen.

Der Schutzdienst beinhaltet ein hohes Maß an Gehorsam (95 % der Handlung), nur ca. 5 % des Schutzdiensts beinhalten das „Beißen“ in den Schutzarm. Der ausgebildete Hund, würde nie den Helfer beißen, wenn dieser kein Schutzarm trägt. Das Beißen ist ein Urinstinkt eines Gebrauchshundes, er hat früher der Jagd und des Schutzes des Rudels gedient. Der Schutzdienst ermöglicht dem Hund seine Instinkte auszuleben.